Bei Mitarbeiterbefragungen gibt es 2 wichtige Aspekte, die bereits vor der Erstellung des Fragebogens überdacht werden sollten: die Stichprobengröße und die Frage nach Mehrfachteilnahmen. Lesen Sie hier Näheres dazu.
Kurz vorab:
- Ihre Daten und die Ihrer Mitarbeiter werden verschlüsselt in deutschen, ISO zertifizierten Rechenzentren verarbeitet
- Jede Umfrage kann 100%ig anonym durchgeführt werden
- Sie können die Teilnehmer ganz einfach einladen – über einen Link, z.B. im Intranet
- Sie können das Design nach eigenen Wünschen anpassen, die Umfrage ist responsive und wird auf allen Endgeräten gut aussehen
Binden Sie, wenn vorhanden, Ihren Datenschutzbeauftragten oder Betriebsrat in Ihre Mitarbeiterbefragung ein. Ab dem Gold-Paket kann diese Vertrauensperson neben dem Umfrageersteller einen eigenen Zugang zur Umfrage erhalten, um Anonymität und Datenschutz zu begutachten.
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1. Stichprobengröße & Anonymität
Ergebnisanonymisierung (= keine Zuordnung der Antworten zum jeweiligen Umfrageteilnehmer, d.h. keine Identifizierung der Mitarbeiter) ist bei Mitarbeiterbefragungen ein zentraler Aspekt. Die Anonymität ist ja meistens von vornherein durch Arbeitsschutzgesetze und Betriebsräte festgelegt - eine anonyme Befragung empfiehlt sich darüber hinaus vor dem Hintergrund des Vertrauens, damit Sie unverfälschte und ehrliche Antworten von Ihren Mitarbeitern erhalten.
Eine Auflistung aller Anonymitätsfaktoren für Umfragen mit unserem Tool finden Sie hier: Anonymität bei Umfragen.
Hinsichtlich der Auswertung spielt insbesondere die Stichprobengröße eine ausschlaggebende Rolle für die Gewährleistung der Anonymität.
Bitte beachten Sie: Die Stichprobengröße sollte nie unter 5 Personen liegen. Dies betrifft insb. Mitarbeiterumfragen, bei denen Sie abteilungs- standort- oder teamspezifisch auswerten möchten. Jede Einheit (Abteilung, Standort, Team …) sollte eine Grundgesamtheit von mindestens 5 Personen haben!
Was bedeutet das für Ihren Fragebogen, für das Stellen von sog. Filterfragen?
Ein Beispiel: Wenn ein Standort/ eine Abteilung/ ein Team nur 5 Mitarbeiter/innen umfasst, darf nach dieser kleinen Einheit nicht abgefragt werden, denn in der Auswertung können Sie mit den Ergebnisfiltern danach filtern. Am besten fassen Sie kleinere Einheiten zusammen.
Achtung: durch Kombination von Fragen werden die Stichproben noch kleiner! Beispiel: Jede Abteilung hat 10 Mitarbeiter. Also können Sie bedenkenlos die Abteilung erfragen. ABER: Abteilung a) hat nur 2 Männer. Also sollten Sie nicht Abteilung UND Geschlecht abfragen, denn dann erhalten Sie die Antworten dieser 2 Männer (und die Stichprobengröße wäre entsprechend = 2).
Ein Negativbeispiel: Gibt es bei den Führungskräften nur 5 Personen, die männlich und über 40 Jahre alt sind, dann darf die Gruppe der Führungskräfte nicht zusätzlich nach Geschlecht und Alter befragt werden.
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2. Stellenwert von Mehrfachteilnahmen beeinflusst Umfrageart
Die Frage, ob Ihre Mitarbeiter mehrfach an der Befragung teilnehmen können, sollten oder nicht dürfen, ist teilweise ausschlaggebend für die Wahl der Umfrageart und die Einladung der Umfrageteilnehmer. Prinzipiell kann jede Mitarbeiterumfrage mit LamaPoll in offener oder geschlossener Form durchgeführt werden. Beide Formen haben Vor-und Nachteile. Der Aspekt der Mehrfachteilnahmen ist besonders wichtig.
Ein Beispiel: Sollen oder müssen Mehrfachteilnahmen bei Ihrer Mitarbeiterbefragung 100% vermieden werden, kommt nur die geschlossene Umfrageart in Frage.
Stellen Sie schon im Vorfeld Überlegungen dazu an, ob und inwiefern mehrfaches Teilnehmen durch Ihre Mitarbeiter an der Befragung gestattet oder sogar erwünscht, komplett vermieden oder in Kauf genommen werden kann/ soll.
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