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Physische Gefährdungsbeurteilung (GBU)

Erstellung, Durchführung und Auswertung

Die physische Gefährdungsbeurteilung ist ein klassischer Mitarbeiterfragebogen . Lesen Sie hier, wie Sie diesen mit LamaPoll erstellen, durchführen und auswerten können, und was Sie dabei beachten sollten.

Kurz vorab:

  • Ihre Daten und die Ihrer Mitarbeiter werden verschlüsselt in deutschen, ISO zertifizierten Rechenzentren verarbeitet
  • Jede Umfrage kann 100%ig anonym durchgeführt werden
  • Sie können die Teilnehmer ganz einfach einladen – über einen Link, z.B. im Intranet
  • Die Einladungen zur Umfrage können auch über LamaPoll versendet werden
  • Sie können das Design nach eigenen Wünschen anpassen
  • Die Umfrage ist responsive und wird auf allen Endgeräten gut aussehen

Hinweis: Holen Sie die Zustimmung der Unternehmensleitung und des Betriebsrats/ Personalrats vor Beginn Ihrer Gefährdungsbeurteilung ein. Ab dem Gold-Paket kann diese Vertrauensperson neben dem Umfrageersteller einen eigenen Zugang zur Umfrage erhalten, um Anonymität und Datenschutz zu begutachten.

 

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1. Erste Schritte der Fragebogenerstellung mit LamaPoll

Die Erstellung einer Physischen Gefährdungsbeurteilung ist schnell und einfach zu bewältigen. Generell ist der Vorgang der Umfrageerstellung mit Power Point vergleichbar – Sie legen Folien / Seiten an und erstellen Elemente (Fragen, Textblöcke, Bilder...) auf den einzelnen Seiten. Dabei stehen Ihnen Funktionen zur Verfügung wie Pflichtfragen (kein Vorankommen ohne Beantwortung), Ein- und Ausblenden (Fragen / Seiten werden nur eingeblendet, wenn…), Sprünge (Falls… dann Sprung zu Seite X) und mehr.

Die wichtigsten Funktionen finden Sie hier:

Denken Sie während der Planung an die Auswertung! Lesen Sie hier mehr zu diesem Aspekt: Erste Schritte der Planung

Verwenden Sie auch gern unsere Vorlagen für Mitarbeiterumfragen. Alle Vorlagen können Sie einfach in Ihren Account überführen und dort individuell anpassen.

 

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2. Der Aufbau der physischen Gefährdungsbeurteilung

Die physische Gefährdungsbeurteilung besteht in der Regel aus 3 Teilen:

1. Zu Beginn werden Filterfragen gestellt (Standort, Geschlecht, Position, Alter, Berufsgruppe etc.).

Hinweis: Wenn Sie zu viele Filterfragen einsetzen, können Sie die Anonymität aushebeln. Eine Kombination der möglichen Antworten sollte zu Stichprobengrößen von mindestens 5 Personen führen. Haben Sie also in einer Abteilung nur 4 männliche Mitarbeiter, sollten Sie die Frage nach dem Geschlecht ausblenden, wenn jemand diese Abteilung anklickt. Oder Sie fassen die kleinen Abteilungen zusammen und fragen diese kumuliert ab (bspw. unter „Sonstige“).

2. Danach folgen die eigentlichen Fragen, manchmal auch abhängig von den vorangegangenen Filterfragen (manchmal erhalten einige Arbeitsbereiche besondere Zusatzfragen oder überspringen Fragen). Diese Fragen sind in der Regel in Kategorien unterteilt – Arbeitsumgebung, Arbeitsplatz, Verhältnis zu Vorgesetzten etc. 

Sehr gut geeignet ist die Bewertungsfrage. Wenn Sie pro Kategorie eine Bewertungsfrage mit vielen Zeilen (Fragen) anlegen, erhalten Sie am Ende sowohl die Auswertung der einzelnen Fragen als auch einen Durchschnittswert quer über die gesamte Kategorie.

Beispiel für eine Bewertungsfrage zur Bewertung einzelner Aspekte zum ArbeitsplatzAbbildung 1- Beispiel Bewertungsfrage Arbeitsplatz

 

3. Den Abschluss bilden offene Fragen für Hinweise, Anmerkungen und für qualitatives Feedback.

3. Teilnehmereinladung zur physischen GBU

Eine ausführliche Hilfestellung zu den verschiedenen Möglichkeiten der Verteilung der Umfrage inklusive Vor- und Nachteile der einzelnen Optionen finden Sie hier: Einladung zur Umfrage

Wir empfehlen die "geschlossene Umfrage" mit Einladung über LamaPoll, d.h. Nutzung des LamaPoll-Versandsystems. Hierzu laden Sie die Teilnehmer-E-Mail-Adressen in das Adressbuch der Umfrage hoch und versenden die Einladungsmails inklusive individuellen Zugangsschlüsseln. Sie könnten hierbei neben den E-Mail-Adressen der Teilnehmer auch weitere Informationen hinterlegen, als sog. Attribute  – Geschlecht, Bereich, etc., also all das, was Sie in den Filterfragen abfragen.

Aber bedenken Sie bitte dabei:

Wenn Sie die Informationen als Attribute hochladen und nicht gleichzeitig im Fragebogen abfragen, wundern sich Ihre Teilnehmer vermutlich, wie Sie die Ergebnisse nach z.B. Geschlecht vergleichen können, ohne nach Geschlecht gefragt zu haben. Es werden u. U. Befürchtungen geschaffen, die Umfrage könnte nicht-anonym sein. Sie sollten also, falls Sie die Attribute nutzen und gefühlte Anonymität wichtig ist, diese Attribute zusätzlich auch abfragen.

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4. Auswertung der physischen Gefährdungbeurteilung

Für die physische GBU ist es wie eingangs erwähnt wichtig, die Ergebnisse filtern zu können:

Mit den Ergebnisfiltern können Sie nach bestimmten Fragen filtern, z.B. nach einzelnen Abteilungen (wenn Sie diese im Fragebogen abgefragt haben) und sich so zielgerichtet nur diese Datensätze anzeigen lassen.

Relevante Unterschiede zwischen verschiedenen Gruppen können Sie zudem mit der Vergleiche-Funktion erkennen – in EINER übersichtlichen Tabelle. Die Gruppen der Teilnehmer können Sie beliebig zusammensetzen - vergleichen Sie beispielsweise die weiblichen Führungskräfte von Standort A mit männlichen Mitarbeitern aus der Produktion.

5.  Hinweise und Tipps

  • Vergeben Sie einen (Sub)User-Account an den Betriebsrat oder eine andere Vertrauensperson, dieser kann sich selbst und Interessierte davon überzeugen, dass der Fragebogen anonym ist
  • Setzen Sie Bewertungsfragen ein, diese lassen sich einfach auswerten - im Gegensatz zu Matrixfragen
  • Setzen Sie pro Fragekategorie eine Bewertungsfrage ein, so lassen sich die Kategorien schnell vergleichen
  • Stellen Sie nur die relevantesten Filterfragen und fassen Sie Gruppen mit zu kleinen Stichproben zusammen
  • Generelle Tipps zur Durchführung der Gefährdungsbeurteilung finden Sie hier: Tipps zur Durchführung der Gefährdungsbeurteilung

6. Arten und Varianten der Gefährdungsbeurteilung

 

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